Mittelgeber : Else Übelmesser-Stiftung, Deutsche Forschungsanstalt f. Luft- u.- Raumfahrt
Forschungsbericht : 1994-1996
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Mit Hilfe der modernen Bestrahlungstechniken und leistungsfähigen Computeranlagen hat die Strahlentherapie erhebliche Fortschritte gemacht. So ist es möglich, auf der Basis von modernen Schnittbildverfahren (CT, MR, PET) mittels Bildkorrelation ein exaktes Tumorvolumen und Zielvolumen zu bestimmen. Mittels virtueller computerunterstützter Simulation am Rechner kann eine optimale Therapie vorbereitet werden. Die am Computer berechneten Dosisverteilungen können dann mit Hilfe von Hochpräzisionsinstrumenten (Stereotaxie) exakt auf den Patienten übertragen werden. Die erste stereotaktische Bestrahlung in Tübingen wurde im Dezember 1991 durchgeführt. Zwischenzeitlich wurden fast 100 dieser Spezialeingriffe mit großem Erfolg bei den Patienten realisiert. Kontinuierliche Weiterentwicklung der Methode erlaubt eine hochpräzise Dosisapplikation am Tumor bei optimalem Schutz des umgebenden gesunden Gewebes.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96